Auf nach Zwolle
Am Samstag, den 9.11.2019, begab sich das Erasmus-Team mit vier Schülerinnen und Schülern sowie mit Frau Brennecke, Frau Laabs und Frau Markard auf den Weg nach Zwolle. Da wir uns in unserem Projekt mit dem Thema Umweltschutz befassen, waren wir froh, dass wir die Reise mit dem Zug antreten konnten. In Zwolle wurden wir von sehr netten Gastfamilien empfangen, die sich eine Woche toll um uns kümmerten. Wir lernten am ersten Tag die Schule kennen, die eine sehr beeindruckende Ausstattung aufwies. Dort sahen wir nicht nur Tiere, welche die Schülerinnen und Schüler stets versorgen, sondern auch viele Gewächshäuser und große Technikräume. Anschließend durften wir noch die Stadt erkunden, die über ein schönes historisches Zentrum verfügt. Außerdem wurden wir vom Bürgermeister der Stadt Zwolle empfangen, der uns darüber informierte, welche Rolle das Umweltbewusstsein in der Politik spielt und wie verschiedene Konzepte umgesetzt werden. Im Laufe der Woche setzten wir uns intensiv mit dem Schwerpunkt des Projektes auseinander und arbeiteten in kleinen Workshops. Die alternativen Energien und ihre Risiken und Chancen standen dabei im Vordergrund. Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Länder präsentierten, wie diese ihren Lebensraum täglich beeinflussen. Da die Windenergie in den Niederlanden sehr präsent ist, besuchten wir die größte Windmühlenfarm der Niederlande, die sich in Nagele befindet. In einem Wind-Infozentrum konnten wir alles zum Bau der Windmühlen und zu nachhaltiger Energie erfahren. Ein weiteres Highlight des Austausches war die Fahrt nach Amsterdam, die wir am Ende des Besuches mit dem Zug antraten. Wir erhielten die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden und das Rijksmuseum zu besuchen, welches ein niederländisches Nationalmuseum ist, das den Künsten, dem Handwerk und der Geschichte gewidmet ist. Am Samstag, den 16.11.2019, traten wir nach einem tränenreichen Abschied mit neugewonnen Freundschaften, wunderbaren Eindrücken und neuem Wissen die Rückreise nach Langerwehe an. Wir freuen uns schon sehr, die niederländischen, spanischen, türkischen und englischen Schülerinnen und Schüler im Februar in Deutschland empfangen zu dürfen.