Two for one – Kopenhagenfahrt der Q2

Die Anreise nach Kopenhagen war zugegebenermaßen beschwerlich: 3 Züge müssten genommen werden – von denen keiner das hielt, was der Fahrplan versprach – um sich bis in den hohen Norden durchzuschlagen. Doch einmal dort angekommen erwartete die 68 Q2-Schülerinnen und Schüler und ihre begleitenden Lehrer und Lehrerinnen Herr Nötzel, Herr Beutgen, Frau Kurth und Frau Nehls ein besonderes Programm, denn immerhin sollten zwei Länder, zumindest in Ansätzen, auf einer einzigen Fahrt erkundet werden.

Zwei Tage der Woche standen im Zeichen der Entdeckung der Hauptstadt Dänemarks mit Hilfe eines Stadtrundgangs, einer Kanalrundfahrt, zahlreicher Spaziergänge durch die unterschiedlichen Stadtviertel und dem Besuch des Nationalmuseums.  Ein besonderes Ereignis war, dass einige Schülerinnen und Schüler der Langerweher Gruppe aus sicherer Entfernung Zeuge waren des ersten Staatsbesuchs von Königin Mary und König Frederik von Dänemark als königliche Gastgeber. Von dem roten Teppich, der für die isländische Staatspräsidentin und ihren Mann ausgerollt worden war, konnte man noch einen Blick erhaschen; auf das anschließenden Galadinner im Schloss Christiansborg verzichtete man, um lieber einen der zahlreichen Foodmarkets der Stadt zu erkunden.

Am Mittwoch machte sich die Langerweher Gruppe auf über den Öresund und damit über die „Die Brücke“, Namensgeberin einer bekannten skandinavischen Serie, zur schwedischen Stadt Malmö. Auch hier erkundete man den Ort per Stadtführung und lernte einiges über Land & Leute.

Abschließendes Highlight der Abschlussfahrt war am Donnerstagabend der gemeinsame Besuch des Tivoli, zugegebenermaßen eines Vergnügungsparks, der jedoch schon 1843 gegründet und zu einem nationalen Kulturgut wurde. Schon der Märchenautor Hans Christian Andersen besuchte den Vergnügungspark viele Male, genauso wie Walt Disney und viele andere – und eben auch die Q2 aus Langerwehe, die schnell Gefallen an den zahlreichen Fahrgeschäften, Restaurants und Halloween-Dekorationen fand.

Am nächsten Tag ging es dann zurück Richtung Heimat, müde zwar, aber doch um zahlreiche Erfahrungen und Einblicke in zwei skandinavische Länder reicher.