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Josef-Schwarz-Straße 16
52379 Langerwehe
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Fax: 02423-7688
189390@schule.nrw.de
Denkt man an Schweden, denkt man an Ikea & Co, endlose Wälder und unzählige Seen. Aber gerade die schwedische Hauptstadt hat so viel mehr zu bieten. Neugierig reisten 10 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 mit den Lehrern Klaus Dauven und Susanne Nehls Bhayani Ende Januar 2024 nach Stockholm, um mehr über die Schweden zu erfahren und um den Wahrheitsgehalt gängiger Clichés zu überprüfen. Und tatsächlich: Das Internet funktioniert, egal, ob man sich im U-Bahn-Tunnel oder auf der entlegensten Schäreninsel befindet. Die Stadt erstaunt durch ihre Sauberkeit, weit und breit keinerlei Graffiti an den Häusern. Sogar der Meister der Street Art, Banksy, wird in ein Museum gesperrt, wo seine nachgestellten Werke für teures Geld zu bestaunen waren. Das können wir selbst auch, dachten sich die 10 Langerweher und ihre schwedischen Austauschpartner der beiden Schulen Montessori Mondial und Campus Manilla und erarbeiteten in einem Workshop ihr eigenes Gesicht als Stencil-Graffiti und sprühten es auf eigens mitgebrachte T-Shirts.
Aber auch eine andere schwedische Eigenheit, sei es in den Gastfamilien oder in der Schule, überraschte die reiselustigen Deutschen: Fika. Dies ist nichts Anstößiges sondern die ur-schwedische Angewohnheit des gemütlichen Beisammenseins bei Kaffee und Kuchen. Dabei darf eines nicht fehlen, die berühmt Zimtschnecke. In einem weiteren Workshop wurde ihnen neben dem Backen von diesem Nationalgebäck eine weitere Köstlichkeit beigebracht: Semla, eine Art süßes Hefebrötchen gefüllt mit Mandelcreme und Sahne.
Neben kulinarischen und kulturellen Besonderheiten erstaunte die Gäste aus Deutschland die Tatsache, dass sich die Stadt Stockholm auf rund 24000 Schäreninseln verteilt. Diesen Schärengarten erkundeten sie mit einem Besuch auf der Schäreninsel Vaxholm. Auf dem Weg zurück mit einer der unzähligen Fähren genossen Schüler und Lehrer den Ausblick auf pittoreske Natur- und Stadtlandschaften.
Das Erasmus-finanzierte Projekt zeigte wieder einmal, wie man in wenigen Tagen in eine fremde Kultur eintauchen und deren unterschiedichen Gesichter kennenlernen kann.
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