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Unter diesem Motto arbeiteten bereits im September 2023 8 Schüler:innen unserer Schule eine Woche lang mit 8 spanischen Schüler:innen aus Lodosa in Langerwehe zusammen.

In der Woche vor den Osterferien fand unsere Reise nach Spanien statt. Am 17.03.2024 startete die Reise bereits in den frühen Morgenstunden am Düsseldorfer Flughafen. Nachdem wir sehr herzlich in Lodosa von den Austauschschüler:innen der IES Pablo Sarasate empfangen wurden, nutzten wir den Abend zunächst, um uns von dem langen Trip etwas zu erholen. Der Start in das Projekt erfolgte dann am nächsten Tag. Dort arbeiteten wir gemeinsam an unterschiedlichen Themen im Kontext des Grünen Wasserstoffs und erlangten zahlreiche neue Erkenntnisse, die wir auf Plakaten zusammengefasst haben. Anschließend wurden wir von der Bürgermeisterin im  Rathaus empfangen und erhielten dort umfassende Informationen über die Stadt Lodosa. An den darauffolgenden Tagen haben wir unterschiedliche kleine Experimente zum Wasserstoff durchgeführt und so z. B. die Elektrolyse anschaulicher nachvollziehen können. Diese Experimente und die Plakate rund um den grünen Wasserstoff, wurden in der Pause den anderen Schüler:innen der Schule vorgeführt und erklärt. Anschließend fuhren wir nach Pamplona, wo uns unsere spanische Projektpartnerin in die Geheimnisse rund um den alljährlichen Stierlauf der jungen Männer und das Fest „San Fermin“ einweihte.

Am Mittwoch hatten wir die Möglichkeit, einen Überblick über die Produktionsstätte der Firma Ingeteam in Sesma zu erhalten. Diese ist darauf spezialisiert, elektrische Motoren, Generatoren und Equipment für die Elektrolyse von Wasserstoff und Konverter für Photovoltaikanlagen zu produzieren. Neben einem spannenden Vortrag, erkundeten wir gemeinsam mit Mitarbeiter:innen das Gelände. Besonders interessant war, dass wir die unterschiedlichen Produktionsschritte von Ladesäulen für Elektroautos nachvollziehen konnten. Wieder zurück in Lodosa zeigte uns ein Einwohner Lodosas die Cuevas de Lodosa – in den Felsen über Lodosa gehauene Höhlenwohnungen – , in denen er während des spanischen Bürgerkriegs als Kind mit seinen Eltern lebte.

Den letzten Projekttag haben wir in Logroño verbracht. Wir wurden dort durch die Universidad de La Rioja geführt, haben einen Einblick in laufende Forschungsprojekte erhalten und haben durch einen spanischen Kollegen viel von der Kultur der Stadt erfahren. Den letzten Abend haben wir dann in den Gastfamilien verbracht und sind am nächsten Tag mit vielen interessanten Eindrücken im Gepäck wieder zurück nach Deutschland geflogen.

 

¡Con hidrógeno verde hacia el futuro!

 

J. Dassen und L. Kanters